Neukölln hat ca. 328.045 Einwohner und wurde nach dem gleichnamigen Ortsteil benannt, der den nördlichen Teil des Bezirks ausmacht und umfasst die Ortsteile Neukölln (zur Unterscheidung vom Bezirk auch Nord-Neukölln oder Neukölln-Nord genannt), Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow. Im Norden grenzt Neukölln an den Ortsteil Kreuzberg, im Osten an den Bezirk Treptow-Köpenick, im Westen liegt das Tempelhofer Feld.
Neukölln ist der namensgebende Ortsteil des nördlichsten und am dichtesten bebauten Teils des Berliner Bezirks Neukölln. Bis 1920 war Neukölln eine eigenständige Stadt, die bis 1912 den Namen Rixdorf, mit Ortskern am Richardplatz, trug.
Neukölln ist in! Rund um den Reuterkiez ist eine lebendige Szene gewachsen und selbst in weiter entfernten Nebenstraßen öffnen kleine Galerien und Kneipen. Besonders in Nord-Neukölln, an der Grenze zu Kreuzberg zwischen Landwehrkanal und Sonnenallee, hat sich der Bezirk in den vergangenen Jahren gewandelt. Kreuzkölln nennen deshalb manche Berliner die Gegend. Und mittendrin: die Weserstraße. Dort reiht sich heute eine gastronomische Einrichtung an die nächste. Die Gäste sind junge Hauptstadttouristen, junge Familien und Studenten. Sie suchen in Neukölln das, was sie von Berlin erwarten: eine lässige Art, neue Musik und Läden mit rustikalen Möbeln.
Der 2,4 ha große Körnerpark (Jonasstraße / Schierker Straße / Wittmannsdorfer Straße) stellt für den Bezirk Neukölln sowohl unter artenkünstlerischen als auch stadtbildprägenden Aspekten eine kulturell und qualitativ herausragende Parkanlage dar.
Der Volkspark Hasenheide wird heute intensiv vor allem von den Bewohnern der Umgebung für ausgedehnte Spaziergänge, Sport, Spiel und Picknick genutzt. Familien mit Kindern zieht es zum Tiergehege mit Dammwild, Heidschnucken und Pfauen. Die “Hasenschänke” ist beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Auf der Freilichtbühne im Zentrum des Parks finden in den Sommermonaten regelmäßig Musik- und Theaterveranstaltungen sowie Kinovorführungen statt.