Objektbeschreibung
Auf einem der ersten Hügel in Florenz, die sich im Chiantigebiet ausdehnen, steht eine der schönsten und faszinierensten Panorama-Villen dieser Gegend. Das Gebäude stammt aus dem 4./5.Jahrhundert und wurde rund um den schon bestehenden Sichtungsturm gebaut, mit schöner Aussicht auf die umgebende Landschaft, die in Richtung Stadt abfällt, so dass man die ganze Florentinerebene überblicken kann. Bei klarem Wetter kann man auch den Dom von Pistoia und das Profil der Apuaneralpen erkennen. Nördlich hingegen finden wir zuerst Arcetri, dann Fiesole mit Aussicht auf seine Hügel.
Gegen das Ende der Achtzigerjahre wurde die Villa gründlich und sorgfältig restauriert. Die Renovation wurde zum Teil konservativ, grössenteils aber zweckgerecht ausgeführt, mit dem Ziel, den Orginalteilen wie z.B. den Kassettendecken, ihre ursprüngliche Schönheit wiederzugeben. Die nicht ursprünglichen Teile, wie etwa die Haupttreppe, wurden hingegen mit in einem hochwertigen, hellen aber nie banalen architektonischen Stil renoviert.
Raumaufteilung
Wie im Buch “Le ville di Firenze di la’ d’Arno “ (Die Villen von Florenz auf der anderen Seite des Arnos) von Giulio Lensi Orlandi beschrieben wird, stellt der Bau ein klassisches Beispiel eines Herrschaftshauses des 4. Jahrhunderts dar, mit einem Innenhof, der von einer mit Zinnen gekrönten Mauer umschlossen wird.
Zum Eingang gelangt man durch einen extern gedeckten Säulengang aus “cipollino” Marmor, der Boden ist mit einem “coccio pesto” belegt, wie auch die andern Räume auf dieser Ebene.
Von der Eingangshalle (ca. 50 m²) aus gelangt man in einen grossen Saal, ein Studio, ein Esszimmer mit Speiselift und eine Garderobe; direkt dahinter befindet sich ein Badezimmer.
Die Wände im Erdgeschoss, wie auch die im oberen Stockwerk und die des Turmes, sind mit der Enkaustik-Technik realisiert worden.
Von der Eingangshalle aus führt eine Wendeltreppe zur Schlafzone, die aus vier Zimmern besteht, eines davon mit Hängeboden. Alle Schlafräume verfügen im Innern über ein eigenes Bad, Garderobenraum und einem Raum der als Schuhschrank konzipiert ist.
Eine weitere Treppe verbindet dieses Stockwerk mit dem Turm, von dem aus man ein atemberaubendes Panorama geniessen kann. Auch das Erdgeschoss und das Untergeschoss, wo sich die grosse Küche befindet, ist über diese Treppe erreichbar.
Von der Küche aus kommt man durch eine Aussentür in eine angenehme Gartenlaube, die zum Nachtessen im Freien einlädt. Neben der Küche befindet sich ein weiteres Esszimmer mit einer Gewölbedecke mit direktem Zungang zur Speisekammer.
Dieses Stockwerk endet mit dem Autoklavenraum, der Waschküche und einem Keller von 100 m², der sich nach aussen mit dem Gartenweg verbindet.
Der Besitz wird duch eine Dependance auf zwei Stockwerken vervollständigt, die aus Küche, Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern und Badezimmer besteht. Dieses Haus ist vollkommen separat von der Villa.
Die überdachte Fläche aller Gebäude beträgt insgesamt circa 600 m². Der komplett umzäunte Landbesitz schliesst auch circa zwei Hektar Land mit ein, das weitgehend mit Olivenbäumen (130 Stück) bepflanzt ist.
Da ein privater Tiefbrunnen mit grosser Wasserkapazität und eine grosse sonnigen Rasenfläche vorhanden sind, wäre ein Swimmingpool von beachtenswerter Dimension leicht realisierbar. Die Villa ist auch mit einem effizienten, multifunktionalen Alarmsystem ausgestattet.
In der Nähe des automatischen Eingangstors zur Villa ist die Bushaltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels (Cap), welche eine regelmässige Verbindung zwischen Florenz und Impruneta gewährleistet.
Auch die Autobahnausfahrt (Firenze Impruneta) ist in wenigen Minuten erreichbar, aber doch so weit entfernt, dass man deren Lärm nicht wahrnimmt.
