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Sonstiges
Bad Gastein ist ein Tourismusort mit tiefen Wurzeln. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts steht der Name für Luxus, Belle Époque, Geschichte und Kaiserzeit. In Bad Gastein findet sich eine einzigartige städtische Architektur, mit der sich Bad Gastein klar vom Alpenraum vorherrschenden "alpinen Angebotseinerlei" abhebt. Nicht imitierbare natürliche Ressourcen - die Thermalquellen, der Heilstollen - tragen zusätzlich zu dieser Sonderstellung Bad Gasteins bei. Bad Gastein und das Gasteinertal verfügen über aktive Organe in Politik und Tourismus, weshalb die Revitalisierung der Destination als äußerst positiv bewertet wird.
Für das Projekt wurden in der ersten Jahreshälfte intensive Studien zur Rentabilität des Projekts durchgeführt und die Projektpositionierung bestimmt. Aufgrund der Analysen der Angebotsstruktur erscheint eine Positionierung des neuen Hotels im gehobenen Segment als sinnvoll. Bisherige und auch die zukünftig zu erwartenden Anbieter sind jedoch in Bestandsimmobilien angesiedelt, wodurch sie gewissen baulichen Gegebenheiten (eventuell der damaligen Zeit entsprechende kleinere Zimmer, Denkmalschutz zum Teil auch innerhalb der Gebäude) oder Einschränkungen unterworfen sind. Dadurch ergibt sich für den Standort ein weiterer Vorteil dadurch, dass durch einen Neubau den heutigen Anforderungen der Gäste entsprechende Einrichtungen (z. B. Wellnessbereich, Zimmergröße) optimal und vergleichsweise problemlos konzipiert und errichtet werden können. Der Hotelbau knüpft an das baugeschichtliche Erbe eines früheren Gebäudes als einem prägenden baulichen Ereignis in Bad Gastein an. Der Neubau stellt eine städtebauliche Dominante am historischen Ort wieder her, die im Dialog mit vergleichbaren Volumina steht Projektidee ist die klare Gliederung der Baukörper und Funktionsbereiche in den Hotelbau als baulichem Schwerpunkt und in die kleinteilige Baustruktur der Residenzen mit Wellness /Spa.
Stichworte
Bundesland: Salzburg