Weitere Informationen
weitere Infos unter:
www.die-denkmalschutz-immobilie.de
Besonderheiten
1.Umbau der Scheune zu Wohnraum möglich
Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Um im 1.OG der Scheune die Raumhöhe zu erweitern, könnte beispielsweise die Zwischendecke zum Spitzboden entnommen werden. Somit würde eine neue Raumhöhe von ca. 4,50 m entstehen.
(Baurechtliche Hinweise beachten!)
2.Im Wohnhaus wurde im Erdgeschoß, in den beiden Wohnräumen auf der linken Seite, eine Elektro-Fußbodenheizung eingebaut und mit „Terrakotta-Bodenfliesen“ belegt.
3.Im Erdgeschoß des Wohnhauses befinden sich noch folgende Besonderheiten:
a.) Hauskapelle
und
b.) ehem. „Färbermuseum“
mit Einrichtungsgegenständen – einzige in der Oberpfalz noch erhaltene
Blaufärberwerkstatt aus der Zeit um 1800.
4.Jeder moderne Wohnkomfort kann auch in denkmalgeschützten Objekten eingebaut werden. Der heutige Stand der technischen Gebäudeausrüstung kann in einem Denkmal regelmäßig erreicht werden.
Objektbeschreibung-Historie
Handwerkerkleinhaus, ehem. Blaufärberei, jetzt Färbermuseum, eingeschossiger traufständiger Steildachbau, Türsturz bez. 1840, im Kern wohl frühes 18. Jh.
Für den Liebhaber von besonderen historischen Immobilien mit einmaligem Wohn-ambiente steht zum Verkauf in Vohenstrauss in Zentrumsnähe ein historisch einmaliges, denkmalgeschütztes und in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in den achtziger und neunziger Jahren vorbildlich renoviertes Haus aus der Zeit um 1750.
In Würdigung ihrer Verdienste um die Renovierung dieses historischen Gebäudes erhielt die ehemalige Besitzerin aus der Hand des damaligen bayerischen Kultusministers Zehetmaier die Bayerische Denkmalschutzmedaille. Auch der Bayerische Landtag hat sich in seiner 16. Sitzungsperiode mit dem historischen Gebäude befasst (Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode, Drucksache 16/11613, 19.03.2012). Mit einem weit über Vohenstrauss hinaus beachteten Festakt wurde der Abschluss der Renovierungen dieses historischen Kleinods 1997 in Anwesenheit zahlreicher Repräsentanten aus Politik und Kirche gefeiert (vgl. ganzseitigen Bericht mit Bildern der regionalen Tageszeitung „Der Neue Tag“ v. 16.08.1997).. Der damalige Bezirkstagspräsident Hans Bradl hielt die Festansprache und hob darin noch einmal die kulturelle Bedeutsamkeit dieses Hauses für die Oberpfalz und den selbstlosen Einsatz der Eigentümerfamilie für den Erhalt dieses historischen Kleinods hervor.
Das Haus enthält in einem Raum im Erdgeschoss die einzige in der Oberpfalz noch erhaltene Blaufärberwerkstatt aus der Zeit um 1800 - auch in ganz Deutschland sind davon nur ganz wenige erhalten (vgl. hierzu die Zeitschrift „Monumente“ 5/2018, S. 41-44 der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (Schirmherr Walter Steinmaier) mit weiteren Informationen auch zur Jahrtausende alten Geschichte der aus dem Orient stammenden Blaufärberei). Die übrigen Räume im Erdgeschoss sowie im ersten Stock ebenso wie ein Zimmer unter dem ausgebauten, holzvertäfelten Dachstuhl verfügen über ein einmaliges Wohnambiente, wie es eben nur im Innenbereich befindliche historische Fachwerkwände schaffen können.
Das Haus verfügt über eine Wohnfläche von ca.155 qm. Es ist modern ausgestattet mit einem großen Bad, sowie zwei Toiletten im Erdgeschoss und im ersten Stock. Sowohl im Erdgeschoss wie im ersten Stock sind Anschlüsse für Einbau-Küchen vorhanden.
Das Haus verfügt über eine moderne Fußbodenheizung im Erdgeschoss in den linken beiden Räumen, sie durchwärmt nach einiger Zeit das ganze Haus. In allen Räumen kann man Elektroheizungen anschließen. Das Haus besitzt ferner 2 räumlich voneinander getrennte, betriebsfähige Kamine. In allen Räumen können Festbrennstofföfen angeschlossen werden. Mit ein oder zwei Grundöfen/Kachelöfen wäre weiter für wohlige Wärme gesorgt.
Da es sich bei dieser Immobilie um ein Baudenkmal handelt, ist sie gemäß § 24 Abs. 1 und § 16 Abs. 5 Satz 1 der EnEV 2014 von der Pflicht zur Erstellung eines Energieausweises ausgenommen.
Eine Besonderheit ist die im Erdgeschoss vorhandene Hauskapelle mit Rundbogengewölbe aus der Zeit um 1750. Die Wandmalereien in der Hauskapelle stammen von dem renommierten Kirchenmaler und Restaurator Karl Jobst von der bekannten damaligen Restauratorenfirma "Jobst und Baumer GmbH", Regensburg. Jobst hat zahlreiche Renovierungsarbeiten an und in historischen Gebäuden in der Oberpfalz (Kirchen, Rathäuser) durchgeführt.
Dieser Text stammt von den Verkäufern. Die Firma Die Denkmalschutz Immobilie übernimmt hierfür keinerlei Haftung.
Baurechtliche Hinweise
Bauliche Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abzustimmen. Die im Exposé genannten Maßnahmen sind lediglich Vorschläge / Ideen. Genehmigungen liegen hierzu noch nicht vor. Die notwendigen baurechtlichen Voraussetzungen müssen dazu erst noch geschaffen werden. Die erforderlichen Anträge sind zu stellen und die Genehmigungen sind einzuholen. Die Bebaubarkeit richtet sich nach dem BauGB u.a. Vorschriften. Die Fa. Denkmalschutz Immobilien übernimmt hierfür keinerlei Haftung.
Die in diesem Exposé angegebenen Maße sind jeweils „ca.-Maßangaben“ ohne einen „Maßstab“. Dies gilt für alle genannten Maßangaben im Exposé, Plänen, Grundrissen, Lagepläne, Katasterauszügen, usw.
Zuschüsse, Fördermittel
Hinsichtlich möglicher Zuschüsse und Fördermittel rund um eine denkmalgeschützte Immobilie verweisen wir auf unsere möglichen Dienstleistungen:
- Kauf – Verkauf
- Voruntersuchung
- Sanierung
- Projektentwicklung / Nutzungskonzepte
- Fördermittel / Zuschüsse
- Bauträgermodelle
- Finanzierung