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Die Highlights des Anwesens
Dieses Anwesen hat alles, was man sich für den Betrieb eines Pferdehofes nur wünscht: viel Platz für Pferde, Lagerflächen, Fahrzeuge. Mehrere Werkstatträume sind vorhanden. Ein Reitplatz ist ebenfalls vorhanden.
Es gibt zwei riesige Wohnungen, die nach Süden hin ausgerichtet sind. Der Hof birgt sogar das Potential für weitere Wohnungen oder auch die Möglichkeit, die Wohnungen anders zu gruppieren und anders aufzuteilen.
Kurz: Es gibt hier jede Menge Freiräume. Insgesamt beträgt die Wohnfläche des Objekts überschlägig ˜ 600 m². Die Nutzfläche ist überschlägig bei ˜ 2.400 m². Es ist insgesamt einfach riesig.
Dieses Anwesen wurde vom Eigentümer vor rund 30 Jahren erworben und über die Jahre umgebaut und erweitert. Die Umbaumaßnahmen wurden fachlich durchgeführt. Egal wohin sich der Blick richtet: alles ist in allerbester Ordnung.
Die Verkäufer, ein Ehepaar ohne eigene Kinder, hatten den Dreiseithof vor knapp 30 Jahren erworben und mit viel Liebe zum Detail und mit großer Sorgfalt umgebaut und bewirtschaftet. Nun ändert sich der Lebensentwurf – und das Anwesen wird frei.
Das ehemalige Bauernhaus im Südosten wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Es ist sehr solide, großzügig und vor allem ist es groß. Auch die Raumhöhen sind ordentlich. Man sieht dem Gebäude das Alter nicht an. In diesem "alten Wohnhaus" liegt eine große Wohnung über drei Etagen mit einem Wohnzimmer unter dem Dach. Alleine dieses Wohnzimmer hat 108 m² Wohnfläche.
Im Jahr 1965 wurde der ˜ 45 Meter lange Schenkel im Westen angebaut. Technisch gesehen ist es ein gerasteter Baukörper, der durch seine Bauweise praktischerweise gewünschte Umbaumaßnahmen recht einfach ermöglicht. Nach der Erstellung befand sich hier noch der ehemalige Kuhstall.
Im Jahr 1997 wurde dieser Gebäudetrakt umfunktioniert und das Anwesen umfassend modernisiert. Im Südwesten wurde ein große Wohnung errichtet, die sich im Erdgeschoss und teilweise im Obergeschoss befindet. Der Rest des Erdgeschosses nach Norden hin besteht aus durchdacht angelegten Funktionsräumen und Stallungen für Pferde. Es sind sechs fest verbaute, große Boxen vorhanden, zwei davon sind "Abfohlboxen", da sie größer sind. Im nordwestlichen Teil liegt eine große Garage, die im Prinzip als weitere Stallung verwendet werden kann.
In den Umbauten 1997 wurden das Dach des Westteils und im gesamten Anwesen die Fenster, die Leitungssysteme und selbstverständlich auch das Heizungssystem umfassend erneuert. In der Wohnung im ehemaligen Stalltrakt wurde eine Fußbodenheizung eingebaut. Errichtet wurden drei sehr sehenswerte Holzöfen, welche sich präsent und schön in den Wohnzimmern befinden. Es lässt sich grundsätzlich zusammenfassen, dass nur nur beste Materialien verwendet worden sind.
In 2005 wurden nochmals diverse Fenster ersetzt und das Wohngebäude mit einer Styrodur-Wärmedämmung versehen – was sich offenbar auf den Energieverbrauch des Gebäudes ausgewirkt hat: dieser ist vergleichsweise niedrig.
In 2009 wurde das Dach des Wohnhauses neu eingedeckt. Errichtet wurde zudem eine große Photovoltaikanlage errichtet. Diese liefert ˜ 29,6 kWp an Strom, der bis zum Jahr 2029 von EON mit 0,41 €/kWh vergütet wird. Nach Ablauf des Vertrags könnte das Anwesen über Wärmepumpen beheizt werden. Die jährlichen Energiekosten könnten dann ggf. sogar auf 0 € fallen, weil die Anlage mehr liefert als Energiebedarf vorhanden ist.
Derzeit wird Holzfassade im Westen und Norden fachmännisch ersetzt. Ein wesentlicher Teil der Fläche ist bereits im erneuerten Zustand. Und der Verkäufer hat sich, eigens für diese Arbeit, eine eigene Schreinerei eingerichtet. Diese wird – mit einem Großteil der Maschinen – mitverkaufti
Grundstück und Rechtliches
Seitens der Verkäufer besteht ein Langzeitpachtvertrag mit dem Eigentümer des westlich gelegenen Flurstücks 764/4 und und einem Teil von Flurstück 770 (insgesamt ˜ 10.000 m² Weideland).
Das Baurecht des Grundstücks bemisst sich gemäß dem Inhalt des § 34 Baugesetzbuch (BauGB). Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.
Es gibt eine Ausbaureserve im Bestand. Weitere Gebäude können nicht errichtet werden. Ein Ausbau der Nutzfläche in Wohnfläche ist allerdings denkbar.
Stallungen und Betriebsflächen
Das Objekt besteht – vereinfacht – aus drei Flügeln. Im Süden (und Südwesten) der Wohnteil, im Westen der Lager- und Technikräume und auch frei Flächen. Der Nordflügel wird für die Stallungen und die Garagen verwendet.
Im Obergeschoss des West- und Nordflügels befindet sich eine Tenne vom schieren Ausmaß. Sie ist ca. 750 m² groß! Davon wird ein Teil für zwei Werkstätten verwendet. Ein kleine Fläche ist der Sternwarte zugewiesen. Rund 650 m² sind freie Lagerfläche – in höchster Qualität. Erreichbar ist die Tenne von der Straße aus über eine Auffahrt, welche im Nordflügel liegt).
