Historisches Wohn- und Geschäftshaus in bester Lage von Warburg
In Warburg, einer der wirtschaftlich stärksten Städte im Kreis Höxter und bekannt als Hansestadt, bietet dieses stadtprägende Denkmalprojekt aus dem Jahr 1870/80 eine einzigartige Gelegenheit. Mit Denkmalimmobilien verbinden Sie Geschichte und Moderne, während Sie gleichzeitig von steuerlichen Vorteilen profitieren.
Das angebotene Objekt wird derzeit bis zum 31.12.2024 an ein Redaktionsbüro vermietet. Die aktuelle Jahresnettomiete beträgt ca.26.000,00 €.
Die Immobilie erstreckt sich auf drei Etagen mit insgesamt ca. 299 m². Im Kellergeschoss befinden sich ein Flur, ein Heizungsraum sowie drei Kellerräume. Das Erdgeschoss umfasst einen Abstellraum, zwei Büroräume, einen Flur, einen Lagerraum, ein Treppenhaus und ein WC mit einer Gesamtfläche von ca. 73 m². Durch die großen und vielen Fenster strömt Tageslicht in die einzelnen Räume, was für ein gemütliches Arbeitsklima sorgt.
Das erste Obergeschoss bietet einen Balkon, drei Büroräume, einen Flur, ein Treppenhaus und ein WC, die zusammen eine Fläche von ca. 62 m² ergeben. Der Balkon mit direktem Ausblick auf den Warburger Marktplatz lädt nicht nur zu einer Kaffeepause, sondern auch zu einem gemütlichen Glas Wein ein.
Im zweiten Obergeschoss gibt es weitere vier Büroräume, einen Flur, ein Treppenhaus und ein WC mit einer Gesamtfläche von ca. 62 m². Auch hier sorgen die vielen Fenster für ausreichend Tageslicht.
Das Dachgeschoss, sowie der Spitzboden befinden sich in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand und werden derzeit als Lagerfläche genutzt. Auf den ca. 58 m² befinden sich ein Treppenhaus, fünf Zimmer und eine Lagerfläche.
Das erste und zweite Obergeschoss sowie das Dachgeschoß sind vom Treppenhaus durch eine Etagenabschlusstür getrennt. Dadurch besteht die Möglichkeit drei Wohnungen auszubauen und das Erdgeschoss weiterhin als Gewerbefläche zu nutzen.
Bei der Sanierung 2010 wurde das ursprünglich verputzte Fachwerk an der Ostseite freigelegt und gemäß der Gestaltungssatzung saniert. Durch die vorgeblendeten Holzplatten wurde damals eine Steinfassade imitiert. Der unterhalb der Fenster verzierte und mit einem hohen Spitzdach versehene polygonale Eckerker trägt ebenso wie der filigrane, schmiedeeiserne Balkon zur markanten Erscheinung des Gebäudes bei. Im Inneren führt eine Treppe am Ende des Mittelflurs vom Keller bis ins Dachgeschoss. Beiderseits des Flurs schließen sich jeweils zwei Räume an. Eine heute verschlossene Treppe vom Ladengeschoss ins erste Obergeschoss verweist auf die Erbauung bereits als Wohn- und Geschäftshaus. Das historisierende Eckgebäude über relativ kleiner Fläche besitzt aufgrund seiner reichen Fassadengestaltung und des auffälligen Eckerkers eine platzprägende Wirkung.
Die Möglichkeit zur Abschreibung von Investitionen ist eine interessante Option. Investitionen, die im Zusammenhang mit der Renovierung oder Sanierung entstanden sind, lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen von der Einkommensteuer absetzen. Der Gesetzgeber gewährt nicht nur Steuervorteile für Kapitalanleger. Auch bei der Eigennutzung einer Denkmalimmobilie können diese Kosten bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden. Auf diese Weise lässt sich der Sanierungsanteil über die Einkommensteuer oftmals in vollem Umfang mindernd aktivieren. (www.das-baudenkmal.de)
Weitere Vorteile sind die gute Infrastruktur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen in der Nähe, sowie die kurzfristige Wertsteigerung des Denkmals als Investition. Hohe Rendite durch Sonder-Afa oder die KFW-Förderung (Programm 261 oder KFW Zuschuss) öffnen dem Käufer viele Möglichkeiten.