Lindlar ist eine Gemeinde im Westen des Oberbergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen, etwa 30 Kilometer östlich von Köln gelegen. Die Gemeinde mit ca.22.000 Einwohnern erstreckt sich von Hohkeppel und Schmitzhöhe im Südwesten bis Hartegasse und Breun im Nordosten. Der Hauptort Lindlar hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte immer weiter ausgedehnt. Das Gebiet reicht nun vom Falkenhof und Oberheiligenhoven im Westen über Altenlinde und Schwarzenbach im Norden, Pinnappel und Weyer im Osten bis nach Schümmerich und Altenrath im Süden. Nachbarstädte sind Gummersbach, Wipperfürth, und Overath, die Nachbargemeinden sind Engelskirchen, Marienheide und Kürten. Lindlar verfügt über ein Kulturzentrum mit über 800Plätzen, in dem regelmäßigTheater und Musikveranstaltungen stattfinden.
Die Gemeinde bezeichnet sich selbst als Tourismusgemeinde und sieht sich als Ferien- und Freizeitort. Regelmäßig finden Trödelmärkte, Kunsthandwerkermärkte, Bauernmärkte im Bergischen Freilichtmuseum
sowie ein Weihnachtsmarkt statt. Nicht weit vom Ort liegt das LVR-Freilichtmuseum Lindlar. In Lindlar befinden sich sechs Grundschulen in verschiedenen Dörfern. Als weiterführende Schulen bestehen eine Hauptschule, eine Realschule, ein Gymnasium sowie eine Sonderschule für Lernbehinderte und E-Schüler. Haupt- und Realschule sind in einem Schulzentrum untergebracht und unweit davon das 1997 gegründete Gymnasium. Die nächste berufsbildende Einrichtung befindet sich in Wipperfürth, Gummersbach oder Bergisch Gladbach.
Lindlar verfügt, als eine der wenigen Gemeinden, über einen eigenen Freizeitpark. Er grenzt direkt an den Schlosspark des Schloss Heiligenhoven und an das Lindlarer Kulturzentrum. Die Gemeinde verfügt über sieben Sportplätze, ein Stadion mit Rasenplatz sowie eines mit Kunstrasen und Tartanbahn, die 2008 gründlich modernisiert wurde, sieben Turnhallen, darunter zwei große Dreifachturnhallen und eine Gymnastikhalle, zudem gibt es oberhalb des Sportplatzes eine vom Verein selbstständig eingerichtete Bogenschießanlage und vier Tennisplätze.
Außerdem findet sich in Lindlar ein Hallenbad mit großer Wasserrutsche, Wellnessbereich und Liege- und Sportwiese, Reitplätze, eine Golfanlage, mehrere Schießstände und Kegelbahnen. Auf dem Flugplatz Lindlar kann Segelflugsport betrieben werden. Lindlar verfügt über ein rund 200 km langes gekennzeichnetes Rundwanderwegenetz. Ein Teil der Straßen verfügt überseparate Radwege. Radfahrer nutzen vor allem die Forst- und Landwirtschaftswege.
An das Autobahnnetz ist Lindlar über die BundesautobahnA4 (Köln-Olpe) angeschlossen.
Am günstigsten ist die Benutzung der Anschlussstelle Engelskirchen oder Overath-Untereschbach. Der nächste in Betrieb befindliche Bahnhof liegt in Engelskirchen an der Oberbergischen Bahn von Köln nach Lüdenscheid. Es gibt in Lindlar drei Industriegebiete: Klause, sowie Hommerich und Kaiserau.
Das zu verkaufende Haus steht im Ortsteil Remshagen. Dieser liegt ca. 3,5 km östlich vom Zentrum der Stadt Lindlar. Die ruhig gelegene Ortschaft (ca. 380 Einwohner) ist im wesentlichen von einer Wohnbebauung mit frei stehenden Einzelhäusern geprägt. Im benachbarten Lindlar finden Sie alle wichtigen Versorgungsleistungen (Ärzte, Banken etc.) sowie Einkaufsmöglichkeiten. Über die nächste Autobahnauffahrt in ca. 4 km (A4: Köln-Olpe) haben Sie eine hervorragende Verkehrsanbindung. Damit liegt die Stadt Köln mit einer Strecke von ca. 30-35 km bzw. einer Fahrzeit von ca. 30 Minuten noch im attraktiven Einzugsgebiet.
In Lindlar-Engelskirchen (ca.3km südlich) befindet sich der nächste Bahnhof(Strecke Köln-Lüdenscheid).In Remshagen gibt es verschiedene Busanbindungen in Richtung Lindlar, Engelskirchen(Bf), Gummersbach und weitere Nachbarorte.
Infrastruktur (im Umkreis von 5 km):
Apotheke, Lebensmittel-Discount, Allgemeinmediziner, Kindergarten, Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Öffentliche Verkehrsmittel