"Buntes Leben
Fassaden in Pastelltönen und Straßen ohne Kreuzungen - das ist der Hohnerkamp. Hier im Norden von Bramfeld hat sich der Architekt Hans Bernhard Reichow Anfang der 50er-Jahre eine ganz besondere Art der Bebauung einfallen lassen: die organische Stadt. Einfamilien-,
Reihen- und Mehrfamilienhäuser wechseln sich mit weitläufigen Grün- und Gartenflächen ab und haben dem Hohnerkamp den Zusatz Gartenstadt verliehen. Alle Häuser sind kompromisslos nach Südwesten ausgerichtet; mit ein oder zwei Geschossen und denmaximal sechsgeschossigen Punkthäusern hat der Hohnerkamp einen unverwechselbaren Charakter. Obwohl der größte Teil der Häuser mittlerweile gründlich saniert wurde, hat die Siedlung bis heute ihren eigenwilligen 50er-Jahre-Charme und die hellen Pastellfarben behalten.
Der Weg zu Sonne und Planeten
Auch wenn Äcker und Obstwiesen inzwischen Wohnungen, Geschäften und Schulen gewichen sind,ist Bramfeld weiterhin ein grüner Stadtteil. Und damit noch nicht genug, Bewohner und Besucher können hier sogar die Sonne treffen:im Solargarten auf dem Gelände des Bramfelder Umweltzentrums Karlshöhe. Wer hier herumwandert, erlebt die Sonne an insgesamt zwölf Stationen in all ihren Facetten: wie sie wärmt, wie sie läuft, wie sie strahlt. Auch sonst gibt es im Umweltzentrum viel zu entdecken, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.
Wasser satt!
Nicht nur innerhalb, auch außerhalb vom Hohnerkamp ist es grün. Und auch Wasser gibt es reichlich - vom Bramfelder See über zwei Stauseen und die Flüsschen Seebek und Osterbek bis zum Stölpchensee. Im Sommer bieten die Badestelle am Stölpchensee und das Freibad Farmsen in der Straße Neusurenland Erfrischung - im Winter kann man in der Schwimmhalle Fabriciusstraße seine Bahnen ziehen. Willkommen in Bramfeld!"