Steingaden ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Der Ort Steingaden ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und verfügt über ein ausgedehntes Fahrrad- und Wanderwegenetz.
Die Gemeinde beherbergt zwei einzigartige Baudenkmäler, die berühmte Wieskirche und das Welfenmünster und liegt im Alpenvorland an der Grenze zwischen Oberbayern und dem Allgäu. Die nächsten größeren Städte sind Füssen (19 km südwestlich), Kaufbeuren (27 km entfernt) und Garmisch-Partenkirchen in 29 km Entfernung (jeweils Luftlinie).
Die Romantische Straße führt von Würzburg durch Steingaden bis nach Füssen, der König-Ludwig-Weg verläuft von Starnberg am See über das Welfenmünster in Steingaden bis zu den Königsschlössern in Hohenschwangau. Auf der vierten Etappe des Jakobsweges von Rottenbuch trennt sich dieser vom König Ludwig-Weg und verläuft weiter nach Westen bis nach Lechbruck.
Durch den Nachbarort - Lechbruck am See - führt zudem die 700 km lange "Via Claudia Augusta".
Die Illach durchquert das Gemeindegebiet in Ost-West-Richtung. In Steingaden vereinigen sich einige Bäche zum Neuhauser Bach, der etwa 2 km weiter nördlich in die Illach mündet. Diese wiederum fließt dem im äußersten Westen der Gemeinde gelegenen Lechstausee Urspring und damit dem Lech zu. Der Badesee Bismarckweiher liegt am nördlichen Ortsrand.
Das Grundstück befindet sich in Ortsrandlage am Aubach. Ein großer neuer Feneberg-Markt ist in Sichtweite und fußläufig in wenigen Minuten erreichbar, auch sind eine KiTa, ein Schulzentrum, einige heimische Gewerbebetriebe, Gastronomie, Geschäfte des täglich Bedarfs, ein Seniorenpflegeheim und -Tagesstätte, Apotheke und zahlreiche Ärzte im Ort vorhanden.