Lage
LAGE:
Gute Stadt-Wohnlage mit herrlicher Aussicht in ein Naturschutzgebiet, besonders für Familien interessant. Denn:
In Laufnähe befinden sich Kindergärten, Grundschule, Realschule, Gymnasium, sämtliche Geschäfte des täglichen Bedarfs, Sporteinrichtungen, Ärzte, Taunusbahn, Restaurants, Cafés, etc.
Ideal auch mit Hund, kurzer Weg ins Feld und in den Wald.
MIKRO- UND MAKROUMGEBUNG:
Usingen ist eine Kleinstadt im Hochtaunuskreis des Rhein-Main-Gebiets in Hessen. Der Wohn- und Schulstandort verfügt über sämtliche Infrastrukturmerkmale eines Mittelzentrums und war bis 1972 Kreisstadt des damaligen Kreises Usingen. Usingen an der Usa liegt 35 Kilometer nördlich von Frankfurt und 50 km von der Landeshauptstadt Wiesbaden. Usingen grenzt an Butzbach, Ober-Mörlen, Wehrheim, Neu-Anspach, Schmitten, Weilrod und Grävenwiesbach.
STADTTEILE:
Usingen, Eschbach, Kransberg, Merzhausen, Michelbach, Wernborn und Wilhelmsdorf.
VERKEHRSANBINDUNG:
Auto:
15 Min. zur A661 oder A5.
20 Min zur A3.
45 Minuten Frankfurt Zentrum oder Flughafen.
Bahn:
Aktuell vollzieht sich gerade die Transformation von der Tausnusbahn zur S-Bahn-Linie S5.
SCHULEN:
(1) Christian-Wirth Schule (Gymnasium).
(2) Helmut-Schmidt-Schule (Haupt- und Realschule).
(3) Saalburgschule (Berufsschule).
(4) Astrid-Lindgren-Schule (Grundschule).
(5) Buchfinkenschule (Grundschule im Stadtteil Eschbach).
EINKAUFEN:
Supermärkte, Baumarkt, Einzelhandel, zahlreiche Bäcker, Metzger, Cafés, Restaurants, Wochenmarkt am alten Marktplatz, ...
ÄRZTLICHE VERSORGUNG:
Ansässig sind ein Krankenhaus der Hochtaunuskliniken und diverse Haus- und Facharztpraxen.
FREIZEIT:
Stadtpark, Hallenbad, zahlreiche Vereine inkl. Fußball, Handball, und Tennis.
Klettern:
Am Nordende des Ortsteils Eschbach steht eine Gruppe bis zu 12 Meter hoher Felsen aus Quarzgestein. Kletterer nutzen die Steilwände für Trainingseinheiten, es gibt gut gesicherte Touren mit Felshaken der Schwierigkeitsgrade I-VII, besonders die Südwand der Klippen ist sehr beliebt.
Schwimmen:
Der Hattsteinweiher bei Usingen ist ein 1,6 ha großer See und der einzige Badesee im Usinger Land.
Nur wenige Fahrtminuten bis zu den überregionalen Attraktionen:
(1) Hessenpark
(2) Lochmühle
(3) Saalburg.
ARCHITEKTUR:
Das Usinger Schloss ist ein preußischer Klinkerbau, der nach einem im Großbrand im Jahr 1873 errichtet wurde. Im Gebäude ist die Christian-Wirth-Schule untergebracht, die an den Usinger Schlossgarten angrenzt. Der Schlossplatz trennt die Unterstadt im Süden von der Oberstadt im Norden. Oberhalb der Schule befindet sich der Schlosspark. Gegenüber dem Schloss liegt das Rathaus aus dem Jahr 1687. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus im barocken Stil. Das Herz der so genannten "Neustadt" bildet die um 1700 durch den Baumeister Benedikt Burtscher errichtete Hugenottenkirche (heute u.a. Stadtbücherei) mit dem alten Marktplatz.
KLEINE GESCHICHTE:
Mit der Aufgabe des Limes um 260 n. Chr. endete der römische Einfluss im Usinger Raum. Die Brüder Gerhard und Heinrich von Diez erhalten im 13. Jhd. für die Vogtei von Kastel von König Philipp von Schwaben das Patronatsrecht der Kirche und alles Königsgut in Usingen. 1326 erwarb Graf Gerlach von Nassau von Heinrich von Neuweilnau, einem Nachfahren der Grafen von Diez, unter anderem das als "Dorf" bezeichnete Usingen. 1355 fiel Usingen als Teil von Nassau-Weilburg-Saarbrücken an Graf Johann, unter dem die Umwandlung vom Dorf zur Stadt begann. Es entstand eine befestigte Burg. Die nassauische Burg an der Stelle der heutigen Christian-Wirth-Schule und eine Mauer mit fünf Toren schützten nun das kleine Städtchen, das wohl in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts befestigt worden war und Stadtrechte erhalten hatte. Die Burg in Usingen wurde 1560 völlig umgebaut und erweitert. 1635 fiel Usingen und auch das Schloss einem Brand zum Opfer, den spanische Truppen bei der Plünderung der Stadt während des Dreißigjährigen Krieges gelegt hatten. Ab 1659 residierten in der zum Schloss mit schönem Garten ausgebauten Burg die Grafen und von 1688 bis 1744 die Fürsten von Nassau-Usingen. Eine herausragende Persönlichkeit in der Geschichte Usingens war Fürst Walrad, der bei der Teilung der nassau-saarbrückischen Länder 1659 das Usinger Land erhielt. Er war u.a. Generalfeldmarschall der Niederlande unter Wilhelm III. von Oranien. Das heutige Bild der Stadt hat er entscheidend mitgeprägt. Nach dem Rückgang der Bevölkerung durch den Dreißigjährigen Krieg und den drei Stadtbränden im 17. Jahrhundert siedelte er Hugenotten an und ließ die Neustadt anlegen. Erst 1744 verlagerte Fürst Karl seine Residenz von Usingen nach Wiesbaden-Biebrich. Damit endete Usingens Zeit als Residenzstadt.