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Objektbeschreibungen
Wohnhaus 1: Einfamilienhaus. Baujahr ca. 1856- 2-geschossig, teilweise unterkellert mit einem Gewölbekeller, Satteldach (Dach nicht ausgebaut, aber von der Höhe möglich).
Wohnfläche: ca. 200 m²
Bauweise:
- Baujahr 1856 – eingeschossig gebaut / in den 1930er Jahren erweitert mit 2. Geschoss
-Sandsteinsockel
-Lehmfachwerk mit Putz / Innendämmung (Gipskartonkarton mit Styropur) Heizungsrohre/Elektrik dahinter verbaut-Wanddicke ca. 200 mm
-1996 Anbau 2.Bad OG -Gasbetonstein 24-er.
Laufende Sanierungen seit 1990-1995 Heizung, Sanitär, E.-Installation, Fenster
2001-Dacheindeckung (Tonziegel) und Dachkonstruktion komplett erneuert
Fenster: Holzfenster versiegelt, Isolierverglast
Festbrennstoffofen in der Küche.
Wohnhaus 2: Einfamilienhaus im alpenländischen Stil.
Baujahr 1920-1930 als Scheune gebaut.
Umbaujahr 1990 zu einem Wohnhaus 7Erweiterung des Wohnhauses 1999
Bauweise: Keller massiv, als Scheune gebaut-Außenwände Lehmfachwerk mit Putz.
Umbau 1990 zum Wohnhaus -Innendämmung (Gipskarton mit Styropur)
Erweiterungsbau 1999:
- 30-er Porotonziegelstein und Außenputz.
- Dacheindeckung (Tonziegel) und Dachkonstruktion neu/ Zwischensparrendämmung im Dach mit Steinwolle- innen Decke (offen bis in die Dachspitze - Gipskartonplatten mit Styropur.
Bauart: eingeschossig mit offenem Dach, unterkellert.
Innenwände- teilweise Ständerwände
Innen (siehe Bilder)
Dach. Tonziegel
Fenster: Holzfenster versiegelt, Isolierverglast ISO -1,30
Festbrennstoffofen im Wohnzimmer
1 Abschließbare Garage und 4 offene Garagenstellplätze im Kellergeschoss.
Nebengebäude: Im hinteren Bereich des Garten- und Waldgrundstückes steht ein Nebengebäude als Holzlager für Brennholz für die jeweils in den Häusern befindlichen Festbrennstofföfen, wobei das Holz aus dem Grundstückswald gewonnen werden könnte.
Ortsgeschichte
Der Ort wurde erstmals urkundlich im Jahr 1310 als „Witzigendorf“ erwähnt. Im gleichen Jahr wurde durch Ritter Berthold von Wildprechtroda ein kleines Zisterzienser-Kloster gegründet, der es im Zusammenwirken mit Graf Berthold VII. von Henneberg dem heiligen Georg weihte. Das Kloster wurde dem Abt und Konvent von Georgenthal unterstellt, der es auch besiedelte. Möglicherweise existierte bereits 996 einmal ein Kloster namens Wolfszell im Ort, welches vermutlich die Grafen von Henneberg gegründet haben. Das Kloster existierte aber nicht lange.
Seit 1322 nennt sich das Dorf ebenso wie das im Ort befindliche Kloster „Georgenzell“. Im Nachbarort Rosa bestand schon zu Anfang des 14. Jahrhunderts eine kleine Kirche, über die das Adelsgeschlecht von Wildprechtroda das Patronat ausübte. Zum kirchlichen „Rösleinverband“ gehörten damals die Dörfer Eckardts, Bernshausen, Zillbach, Helmers und Georgenzell. 1326 wurde das Patronatsrecht an das Kloster Georgenzell abgetreten.
Das Kloster wurde im Bauernkrieg im Jahr 1525 durch Feuer bis auf die Grundmauern zerstört. Bauern des „Werrahaufens“, die vor Meiningen lagerten und werraabwärts zogen, schleiften außer Klöstern auch die schon unbewohnte Veste Frankenberg. Nach der Säkularisation des Klosters wurde die Pfarrei Georgenzell 1531 von Wilhelm VI. von Henneberg-Schleusingen der Pfarrei Rosa unterstellt, während vordem Rosa zu Georgenzell gehörte. Die Klostergebäude verfielen und wurden später abgebrochen. An das Kloster erinnern noch die Flurnamen wie Klostergarten, Klosterwiese und Paradies sowie Gräben und Dämme ehemaliger Teiche.
Seit 1680 gehörte der Ort im Amt Sand zum Herzogtum Sachsen-Meiningen und seit 1920 zum Freistaat Thüringen. Im Ergebnis der Gebiets- und Verwaltungsreform wurde der Ort Georgenzell am 8. März 1994 in Rosa eingemeindet. Im Ortsteil wohnen aktuell etwa 280 Personen.
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