Villa in idyllischer Lage
In der malerischen Ortschaft Milland bei Brixen, erhebt sich eine beeindruckende denkmalgeschützte Villa, deren einzigartige Architektur das Werk des renommierten Prof. Dr. Othmar Barth ist. Diese historische Immobilie steht nicht nur als Zeugnis für meisterhafte Baukunst, sondern auch als bedeutendes Kulturerbe.
Die Villa erstreckt sich auf einem großzügigen Grundstück, das von einer majestätischen Parkanlage umgeben ist. Die gepflegten Grünflächen und alten Baumbestände verleihen dem Anwesen eine besondere Atmosphäre.
Architektonische Merkmale:
Das Hauptgebäude der Villa beeindruckt mit einer imposanten Fassade und kunstvollen Details, die die Handschrift von Prof. Dr. Othmar Barth tragen. Die architektonische Pracht setzt sich im Inneren fort, wo großzügige Räumlichkeiten mit hohen Decken, edlen Verzierungen und historischem Charme beeindrucken. Die Villa verfügt zudem über eine Anliegerwohnung, die sich ideal für Gäste eignet. Die Heizungsversorgung erfolgt über ein effizientes und nachhaltiges Fernwärme-System.
Geschichtlicher Hintergrund:
Die Geschichte dieser denkmalgeschützten Villa ist eng mit der industriellen Familie Durst verbunden, die einst stolze Eigentümer dieses prachtvollen Anwesens waren. Der historische Einfluss dieser Familie hinterlässt bis heute seine Spuren, und die Immobilie erzählt Geschichten vergangener Zeiten.
Lage und Atmosphäre:
Die Ruhelage der Villa sorgt für eine private und erholsame Atmosphäre, abgeschirmt von der Hektik des Alltags. Gleichzeitig bietet die Nähe zu Brixen einen zusätzlichen Vorteil.
Bauzeit und Architekt:
Die Villa Durst wurde in den Jahren 1959-1961 errichtet. Als erstes eigenständiges Projekt von Othmar Barth, dem Architekten aus Brixen, prägt sie die Nachkriegsmoderne in Südtirol. Als freischaffender Architekt und Professor an der Universität in Innsbruck hat Othmar Barth die Architektur im Alpenraum nachhaltig geprägt.
Bedeutung der Villa Durst:
Die Landeskonservatorin Karin Dalla Torre bezeichnet die Villa Durst als Schlüsselwerk des Südtiroler Architekten Othmar Barth. Mit ihrer innovativen und funktional ausgerichteten Architektur der 1960er-Jahre gilt die Villa als eines der bedeutendsten Gebäude der Nachkriegsmoderne in Südtirol. Die großzügigen Räume, großen Fenster und das konstruktivistisch geprägte Design zeugen von schlichter Eleganz.
Architektonische Charakteristika:
Die Villa Durst ist ein zweigeschossiges Gebäude mit charakteristischem Travertinmauerwerk und ausladenden Dachvorsprüngen. Die Trennung von Wohn- und Schlafbereich, verbunden durch eine breite Treppe, ist typisch für die Bauzeit. Die Fassade wird durch Travertinmauerwerk, naturbelassene Holzverkleidungen und Natursteinmauerwerk geprägt, wobei wenige neue Materialien und Techniken eingesetzt werden.