Casares: Ein weißes Dorf im Hinterland der westlichen Costa del Sol
Das reizvolle Bergdorf im maurischen Stil am Rande der Berge der Sierra Crestellina liegt 430 Meter über dem Meeresspiegel, im Südwesten der Provinz Málaga, eingerahmt von den Bergen der Sierra Bermeja und der Sierra Crestellina. Casares besteht aus den drei Ortsteilen Casares pueblo, El Secadero und Casares Costa. Zur Gemeinde gehört auch der Sandstrand Playa Ancha.ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel. Casares ist auch ein guter Ausgangspunkt für längere oder kürzere Wanderungen.
Für diejenigen, die an der lebhaften Costa del Sol zwischen Estepona und Manilva Urlaub machen, mag die Ruhe und Gelassenheit von Casares in den Vormittagsstunden fast unheimlich vorkommen. Einwohner und die ersten Besucher haben am Morgen das kleine Bergdorf noch ganz für sich. Doch die Händler in den Souvenirgeschäften warten schon ungeduldig auf die ersten Kunden. Während der Saison wird es schnell lebhaft. Weiße Dörfer sind ein Markenzeichen von Andalusien und ein Ausflug zu einem der Pueblos Blancos gehört wahrscheinlich zum Pflichtprogramm.
Vom Ortszentrum bis an die Strände der Costa del Sol sind es rund 15 km. Bis nach Estepona sind es von Casares 16 km, Marbella ist 46 km entfernt, Ronda 61 km und Málaga 103 km.
Der kleine Ort mit seinen weiß getünchten Häusern ist schon von weitem zu sehen. Majestätisch thront Casares auf einem Felshügel, umgeben von den typischen andalusischen Wäldern und Wiesen mit weidenden Ziegen- und Rinderherden. Die reizvolle Berglandschaft im Hinterland von Málaga verspricht jeden Urlauber ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm, um mal raus aus dem Urlaubstrubel zu kommen.
Ein Abstecher nach Casares ist immer lohnenswert, denn sobald man den Ort erreicht hat und die krummen, abschüssigen, kleinen, engen Gassen mit den weißen blumengeschmückten Häusern sieht, fühlt man sich in ein Museum des Mittelalters versetzt.
Durch den malerischen Ortskern schlendern, das Küstenpanorama bei gutem Wetter bis nach Afrika