Wohn-/Gewerbeobjekt in Ortsteil Meiningen (5 km zum Gewerbegebiet Meiningen)
Im Osten eines Ortsteils von Meiningen befindet sich dieses Wohn-/Gewerbeobjekt, erbaut in den Jahren 1848 – 1937, nur 5 km vom Gewerbegebiet Meiningen entfernt. Es besteht aus dem Haupthaus mit Wohn-/Büroflächen, zwei Lageretagen, einem großen nutzbaren Dachboden und dem ebenfalls nutzbaren Keller, der sich unter dem gesamten Gebäude befindet. Alle Etagen sind auch über einen Lastenaufzug (1.000 kg oder 12 Personen) – derzeit außer Betrieb – erreichbar. Das Haupthaus ist im Keller und Erdgeschoss massiv, darüber befindet sich Fachwerk/Holzkonstruktion, Decken im EG aus Beton und in den oberen Etagen Holzkonstruktion.
Über einen überdachten Gang über einen Stichkanal – ggf. wäre Stromerzeugung möglich – erreicht man eine Trockenhalle mit zwei Etagen.
An das Hauptgebäude anschließend findet man eine offene Lagerhalle, weitere Kleingebäude, einen großen Hof (500 m²) und an der Straße ein kleines Gebäude – im Erdgeschoss Garage und Nutzräume, im Obergeschoss Wohnung möglich.
Das Objekt wurde früher zu Pappenherstellung genutzt, Teile der Lagerflächen sind derzeit vermietet. Zum Objekt gehören weitere Wiesen und Grünflächen.
Im Wohntrakt des Hauptgebäudes aus 1848 befinden sich im Erdgeschoss drei Zimmer mit ca. 35 m² und im Obergeschoss weitere 7 Zimmer mit Küche und Bad und einem separaten WC auf einer Fläche von insgesamt 124 m². Dort befindet sich auch der Hauseingang und die Treppe zum Obergeschoss. Hinter den Räumen im Erdgeschoss befinden sich weitere Arbeitsräume und zwei ehemalige Bäder.
Im Arbeits- und Lagerbereich des Haupthauses finden sich insgesamt zwei Etagen mit Lagermöglichkeiten – im Erdgeschoss in zwei Bereiche abgetrennt – ein großer Dachboden, ebenfalls als Lager nutzbar und teilweise auch schon in kleine Räume aufgeteilt.
Der Keller unterteilt sich in den ehemaligen Produktionsbereich, an den auch das ehemalige Wasserradhäuschen anschließt und in einen weiteren Lagerbereich.
Vom Lagerbereich im Erdgeschoss gelangt man über eine überdachte Holzbrücke zur zweistöckigen Trockenhalle jenseits des gefassten Bachlaufes.
Diese stammt aus dem Jahr 1937 und ist im Stil der ehemaligen Tabakshallen mit Bretterverschalung an den Außenseiten ausgeführt, so dass eine trockene Belüftung stattfinden kann.
Die Lagerhalle im Anschluss an das Hauptgebäude ist teilweise nach vorne und hinten offen – wäre aber z.B. als Wohnmobilstellplatz gut geeignet.
Weitere kleine Hütten und das Gebäude an der Straße sowie umliegende Wiesen ergänzen das Ensemble.
Die Objekte sind trocken, entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand des Ausbaues, insbesondere im Wohnbereich. Die Lagerflächen sind funktionabel, die Gebäude als solches stabil und solide.
Das Dach des Haupthauses wurde im Wohnbereich im Jahr 2010, im Fertigungs-/Lagerbereich im Jahr 2017 neu gelattet und gedeckt.
Nutzungsmöglichkeiten beständen in vielfältiger Weise – Gewerbe – Wohnraum, Vermietung von Stellflächen.