Dieser landwirtschaftliche Betrieb befindet sich auf der Nordseeinsel Pellworm. Der Himmel spannt sich bis zum Horizont - leise rauscht das Meer, der Wind singt sein Lied und über allem liegt der lautlose Klang der Stille. Radeln oder wandern Sie einmal außendeichs um die Insel, genießen Sie die Ruhe und erleben Sie den Einklang mit der Natur.... Marschinsel im Herzen der Insel- und Halligwelt im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer,
37 qkm groß und umgeben von einem 8 m hohen und 28 km langen Seedeich und 1.143
Einwohner, 1 Zentralschule mit Real-, Haupt- und Sonderschule, ca. 2000 Gästebetten verteilt auf Ferienwohnungen, Wohnungen auf dem Bauernhof, Hotels, Pensionen und Privatquartiere und ca. 200.000 Übernachtungen pro Jahr .
Fremdenverkehr nach der Landwirtschaft größter Wirtschaftsfaktor Strom- und Wasserversorgung mittels Kabel- bzw. Rohrleitung vom Festland. Handelshafen für die Küstenschifffahrt und Yachthafen für Sportschiffer, Tidefreier Fähranleger ca. 2 km von der Insel entfernt im Watt an der
Heverkante. Verbindung zum Festland durch eine Fähre, Autos können mitgebracht werden, jedoch werden über 500 Fahrräder vermietet, 80 km befahrbare Straßen.
3 Kirchen (Alte Kirche, Neue Kirche und das kath. Momme-Nissen-Haus), ein Polizist, Post.
Ein Arzt, zwei Gemeindeschwestern, ein Tierarzt, eine Altenpflegestation (Sozialstation), eine Altenwohnanlage, ein Fitnessstudio, jedoch kein Zahnarzt. Medizinische Notversorgung der Bevölkerung über Rettungskreuzer bzw. Hubschrauber, Modernes Kurmittelhaus, Mutter-Kind-Kurklinik, beheiztes Hallenbad, Haus des Kurgastes.
Das Pellwormer Schwimmbad wurde grundüberholt und modernisiert. Alte Kirche mit Arp-Schnitger-Orgel, Inselmuseum in der Kurverwaltung, Wattenmuseen, Leuchtturm, Solarfeld, Vogelkoje, Nordermühle. Die heutige Insel Pellworm war vor Jahrhunderten einmal Teil des Festlandes. Der
Anstieg des Meeresspiegels und schwere Sturmfluten veränderten die Küstenlandschaft
nachhaltig. Nach großen Landverlusten im 14. Jahrhundert waren Pellworm
und Nordstrand noch bis zur Flut von 1634 eine große Insel. Die Sturmflut vom
12. Oktober 1634 trennte die Inseln voneinander. Nach dieser Naturkatastrophe
hat die Insel Pellworm eine völlig eigenständige Entwicklung erlebt. Pellworm begann
unter schwierigsten Bedingungen die Insel wieder zu bedeichen.
Diese Eindeichungsarbeiten dauerten bis ins Jahr 1687. Der "jüngste" Teil von
Pellworm, der Bupheverkoog, wurde erst im Jahre 1938 eingedeicht. Auf Pellworm hat sich im Laufe der Jahre
neben der Landwirtschaft auch ein sanfter Tourismus entwickelt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.pellworm.de