Altenberg mit ca. 8.900 Einwohnern ist ein staatlich anerkannter Kurort im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge des Freistaates Sachsen.
Die Entfernung zu den touristisch kulturellen Städten wie der Landeshauptstadt Dresden beträgt rd. 35 km und zur tschechischen Hauptstadt Prag rd. 90 km. Nahe der deutsch/tschechischen Grenze ( 5km ) verläuft die Kammlinie des Erzgebirges, dem Mittelgebirge in Sachsen und Böhmen.
In den 1950er Jahren begann Altenberg bereits mit dem Ausbau des Kurwesens. Im gleichen Jahrzehnt mutierte die Region zum Zentrum des Biathlon-Sports mit Austragung der 1. Weltmeisterschaft 1967. Ab den 1980er Jahren wurde das Angebot um die Sportarten Rennschlitten, Bob- und Skeletonrennen erweitert. Nach der 1. WM 1991 in diesen Kufensportarten wurden bis heute bereits über 20 Weitere ausgetragen.
Jährliche Weltcup-Serien sowie deutsche und internationale Wettbewerbe sind fest mit diesem Standort verbunden. Die Stadt ist damit eine der bedeutenden internationalen Wintersportzentren; die Anlagen zählen zu den weltweit Anspruchsvollsten.
In der Region sind rd. 100 Olympiasieger und Weltmeister beheimatet; die höchste Konzentration weltweit in den Disziplinen Biathlon, Skeleton, Bob und Rodeln.
Das die Johannisbad-Gruppe, eines der größten Gesundheitsdienstleister Deutschlands, ein Rehazentrum mit Fachlinik am Standort errichtet hat, ist damit nur folgerichtig und konsequent.
Im unternehmerisch gewerblichen Bereich liegt der regionale Schwerpunkt im Bereich Metallbau, Feinmechanik und Holzverarbeitung. Die Nähe zur Wiege der deutschen Uhrmacherkunst Glashütte hat gleichsam wirtschaftliche wie touristische Strahlkraft auf die Region Altenberg.