Verbania mit dem Ortsteil Suna liegt etwa 28 Kilometer in südlicher Richtung nach der Grenze Schweiz/Italien. Die Stadt ist am westlichen Ufer des Lago Maggiore. Der See macht hier einen 90-Grad-Knick. Direkt am Knick ist der botanische Garten der Villa Taranto. Es gibt in Verbania auch einen Bahnhof mit Anschluss an der Fernverkehr.
Verbania hat eine wunderschöne Altstadt und eine schöne Promenade am See. Bekannt sind aber vor allem die Parks und Gärten, allen voran der berühmte Botanische Garten der Villa Taranto.
Seit 1992 ist Verbania Hauptstadt der Provinz Verbano-Cusio-Ossola, die aus der Provinz Novara herausgelöst wurde. Sie besteht aus den Ortsteilen Intra, Pallanza und Suna. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 197 m über dem Meeresspiegel am westlichen Ufer des Lago Maggiore.
Verbania entstand 1939 durch die Vereinigung der Städte Intra und Pallanza.
In Verbania, wo - eingerahmt wie Juwelen - die Borromäischen Inseln mit ihren Palästen und Gärten ein wunderschönes Bild bieten. Nach den Borromäern, denen die Inseln ihren Namen verdanken, suchten sich später der englische Adel und reiche Bürger aus Mailand und der Lombardei diese Landschaft für ihre Sommerresidenzen aus und gaben mit ihren Villen und großräumigen Gärten der Landschaft ein neues Bild, das bis heute Bestand hat.
DIE LAGE IN VERBANIA - SUNA
Pallanza/Suna hat mit seiner Lage am südwestlichen Ufer der in den Lago hineinragenden Halbinsel Castagnola, seinen zahlreichen Villen und den von Cafés und Restaurants gesäumten Lungolago den Charakter eines ruhigen und in sich geschlossenen Ferien- und Erholungorts erhalten. Das Klima in Suna ist ganz besonders mild – durch seine Lage am Borromäischen Golf mit einer Ausrichtung nach Süden und Südwesten scheint hier noch die Sonne, wenn es in Stresa und an weiten Teilen des Westufers bereits kühl und schattig ist.
Für das kulinarische Wohl sorgen sowohl in der Innenstadt als auch an der Uferpromenade landestypische Restaurants, Bars und kleine Cafés. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurde der Lago Maggiore von vielen gebildeten Reisenden entdeckt – Maler, Dichter und Schriftsteller, die mit ihren Beschreibungen viel dazu beitrugen, dass das Gebiet des Verbano ein beliebtes touristisches Ziel wurde.