Ramersdorf ist ein historisch gewachsenes Wohnviertel, dessen Anfänge als Dorf bis ins Jahr 1006 zurückreichen. Im Jahre 1818 wurde Ramersdorf eine eigenständige Gemeinde, die 1864 in die Landeshauptstadt München eingegliedert wurde.
Geprägt ist Ramersdorf überwiegend durch den sozialen Wohnungsbau, der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts seinen Anfang nahm. Hier gibt es große zusammenhängende Wohnsiedlungen und viele schöne Ecken und idyllische Plätze, die diesen Stadtteil liebenswert machen.
Geographisch liegt der Stadtteil im Münchner Südosten zwischen Giesing und Perlach. Im Norden grenzen die Stadtteile Au-Haidhausen und Berg am Laim an. Der Mittlere Ring bildet die äußere Grenze zu Berg am Laim. Aufgrund dieser Lage mit dem Anschluss an die Autobahn München-Salzburg wird Ramersdorf auch als das "Tor zum Süden" bezeichnet. Die Hauptverkehrsader des Stadtteils bildet die Rosenheimer Straße. Abseits dieser Ausfallstraße kann man kleine Gässchen mit historischem Charakter entdecken, die zum Verweilen einladen.
Der öffentliche Personennahverkehr ist gut entwickelt. Neben dem benachbarten, an Ramersdorf angrenzenden Ostbahnhof als Verkehrsknotenpunkt führen diverse Buslinien und die U-Bahnlinien U 2 und U 5 durch den Stadtteil.
Für Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten sorgt die unmittelbare Nähe zum benachbarten Stadtteil Perlach. Hier locken der Ostpark und der Perlacher Forst zu Aktivitäten im Freien.
Auch für das leibliche Wohl wird in Ramersdorf bestens gesorgt. Neben einem urbayerischen Wirt mit dem ältesten Biergarten Münchens gibt es viele Restaurants mit internationaler Küche.
Darüber hinaus sind die Shopping-Möglichkeiten "PEP" in Neuperlach und "Riem-Arcaden" in der Messestadt Riem aufgrund der guten Anbindung durch den ÖPNV schnell und unkompliziert zu erreichen.
