Die Siedler von Langenhorn
Die Zeit der klappernden Pferdekutschen hat Langenhorn inzwischen weit hinter sich gelassen: Seit 1332 befindet sich der Stadtteil im Hamburger Stadtbesitz, wurde im Jahr 1930 als Vorort eingemeindet. Die grünen Flächen von Langenhorn waren um die Jahrhundertwende, als die Stadt Hamburg sich weiter ausdehnte, beliebtes Bauland. 1920 begann dann mit der Fritz-Schumacher-Siedlung entlang der Tangstedter Landstraße der städtische Wohnungsbau: 660 Wohnungen wurden geschaffen, in Reihen- und Doppelhäusern mit viel Gartenfläche. Noch heute verleiht die ausgeprägte Reihenhausbebauung dem Stadtteil seinen typischen Charakter.
Ab ins Abenteuerland!
Für alle Kinder aus Langenhorn und den umliegenden Stadtteilen ist der Bauspielplatz Tweeltenmoor das Allergrößte. Auf dem Baui, wie der Spielplatz liebevoll genannt wird, gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. Auf 4,5 Hektar lässt es sich herrlich werkeln, toben,
spielen und Hüttenbauen. Das Highlight: Auch Esel, Ponys und Hühner tummeln sich auf dem Gelände. So lernen die Kinder über den Umgang mit diesen Geschöpfen auch gleichzeitig, was es bedeutet, Verantwortung für ein Lebewesen und verschiedene Aufgaben zu übernehmen.
Kultur und Natur
Überhaupt fühlen sich Familien in Langenhorn wohl. Der Weg zu Schulen und Kindertagesstätten ist kurz, die Einkaufsmöglichkeiten sind gut und das Kulturhaus
ELLA im Käkenflur hält erfrischende Freizeitangebote für jedermann bereit. Im Theater LaLi in der Tangstedter Landstraße gibt's was
auf die Ohren: Hier finden regelmäßig Konzerte undTheatervorstellungen statt. Jede Menge Natur gibt es auch: Das Raakmoor erstreckt sich bis nach Hummelsbüttel - auf der Langenhorner Seite liegt der Wald - hier kann man herrlich entspannen und endlose Spaziergänge unternehmen. Wer es aktiver mag, vergnügt sich in den Sommermonaten im Naturbad Kiwittsmoor - Badespaß in feinstem Brunnenwasser.
Willkommen in Langenhorn!