Die Räumlichkeiten befinden sich in Zentrum der Stadt Jülich.
In der Nachbarschaft liegt die Stadt Linnich, die Gemeinde Titz, die Gemeinde Niederzier, die Gemeinde Inden und die Gemeinde Aldenhoven.
Es gibt neben der Kernstadt noch 15 weiteren Stadtteile.
Alle Geschäfte des täglichen Lebens, Supermärkte, Banken, Apotheken, Ärzte, Bäcker etc. sind fußläufig und in wenigen Minuten erreichbar.
Eine große Bedeutung und Bekanntschaft hat Jülich vor allem durch das weltweit bekannte Forschungszentrum (seit 1956) und den zur FH Aachen gehörenden Campus Jülich (seit 1970).
Das Forschungszentrum Jülich (bis 1990 als Kernforschungsanlage / KFA bezeichnet) ist eine der größten Forschungseinrichtungen Europas.
Der Campus Jülich mit den Fachbereichen Chemie und Biotechnologie, Medizintechnik und Technomathematik und Energietechnik ist Teil der FH Aachen.
Das Solar-Institut Jülich der FH Aachen, das bereits seit 1991 existiert, hat entscheidend an der Entwicklung des solarthermischen Demonstrations- und Versuchskraftwerks Solarturmkraftwerk Jülich mitgewirkt.
Wegen der relativ großen Entfernung zur Kreisstadt hat Jülich mehre Außenstellen der Kreisbehörden. Mit dem SystInstZentr 800 im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk nahe dem Forschungszentrum ist die Stadt auch Standort der Bundeswehr, hier werden hauptsächlich Lastwagen und leichtgepanzerte Fahrzeuge repariert und instand gesetzt. Hier sind 300 Personen beschäftigt. Das Werk zählt damit zu den größten Arbeitgebern in Jülich.
In Jülich gibt es eine Rurtalbahn (Strecke Düren - Jülich - Linnich). Diese Strecke zweigt in Düren von der Hauptstrecke Köln - Aachen ab und wird an allen Tagen der Woche mindestens stündlich bis gegen 22 Uhr abends befahren.
Im Bahnhof Jülich sind die Fahrplanzeiten der meisten Buslinien weitgehend auf die Rurtalbahn ausgerichtet; von Linnich verkehren Anschlussbusse zu den Bahnhöfen Baal, Brachelen und Lindern an der Hauptstrecke Aachen - Mönchengladbach - Düsseldorf.
Nach langjährigen Verhandlungen konnte die Dürener Kreisbahn in 1993 den Betrieb von der DB übernehmen;
Im Juni 2002 wurde der Personenverkehr zwischen Jülich und Linnich nach 34 Jahren wiedereröffnet.
Auch mit dem Bus ist Jülich gut erreichbar.
Fast alle Linien beginnen oder enden in Jülich; die meisten Busse befahren innerhalb Jülichs einen Kernabschnitt, der sich als südliche Tangente zum Innenstadtbereich von der Haltestelle Walramplatz (ehem. Busbahnhof) am Hexenturm über die zentral gelegene Haltestelle Neues Rathaus bis zum Bahnhof erstreckt. Westlich beziehungsweise östlich dieses Kernabschnitts verzweigen sich die Linien dann zu ihren Zielen. Die meisten Linien verkehren auch samstags; sonntags sowie werktags nach 20 Uhr fahren nur Busse nach Düren (über Niederzier) sowie Aachen.
Die Autobahnanschlussstelle an der BAB 44 ermöglichen die Anschlussstellen Jülich Ost/Mersch An- und Abfahrten Richtung Düsseldorf und Jülich West/Koslar An- und Abfahrten Richtung Aachen. Zu dem gibt es mehrere Bundesstraßen, die auch in verschiede Richtungen nach Düren, Aachen, Düsseldorf, Köln führen.