In Zeiten steigender Mieten und wachsendem Umweltbewusstsein suchen immer mehr Menschen nach günstigen und nachhaltigen Wohnalternativen. Das österreichische Unternehmen Wohnwagon bietet mit seinen Tiny Houses und Modulhäusern eine innovative Lösung für alle, die unabhängig und ökologisch leben möchten.

Ein Wohnwagon ist aus massivem regionalem Holz und so autark, wie du es brauchst. Foto: Daniel Zangerl / Wohnwagon
Tiny Houses: Kompakt und durchdacht
Die Tiny Houses von Wohnwagon zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise und intelligente Raumnutzung aus. Mit niedlichen Modellnamen wie "Oskar", "Fanni" und „Hubert“ vermitteln sie den Eindruck dein Gefährte für zukünftiges Wohnen zu sein. Auf Grundflächen zwischen 28 m² und 46 m² bieten sie dabei alles, was man zum Leben braucht.
Nachhaltigkeit auf kleinstem Raum
Diese Tiny Houses sind kleine, autarke Häuser aus massivem Holz. Sie kombinieren ein cleveres Raumkonzept mit moderner Technik, um ein nachhaltiges Leben auf kompaktem Raum zu ermöglichen.
- Materialien: Die Tiny Houses werden aus regionalem Massivholz gefertigt und sind mit natürlichen Dämmstoffen wie Schafwolle ausgestattet. Das sorgt für ein gesundes Raumklima und eine hohe Energieeffizienz.
- Ausstattung: Eine voll ausgestattete Küche, ein gemütlicher Wohnbereich, ein Schlafzimmer und ein durchdachtes Badezimmer mit ökologischer Komposttoilette oder Wasseraufbereitung machen die Häuser unabhängig von externen Anschlüssen.
- Mobilität: Diese Tiny Houses werden auf einem Trailer geliefert und können so flexibel aufgestellt werden. Das macht sie besonders für Menschen attraktiv, die einen alternativen Wohnstil suchen, aber nicht an einen festen Standort gebunden sein möchten.
- Wichtig für Deutschland: Wer in Deutschland ein mobiles Tiny House aufstellen möchte, sollte sich vorab über die örtlichen Bauvorschriften informieren. In vielen Bundesländern gelten Tiny Houses als „mobile Wohngebäude“, für die eine Baugenehmigung notwendig ist. Außerdem muss geklärt werden, ob das Grundstück an die Strom- und Wasserversorgung angeschlossen ist oder eine autarke Lösung genutzt werden kann.
Autarkie: Wie unabhängig kann man wirklich leben?
Ein zentrales Element der Wohnwagon-Philosophie ist die Autarkie, also das Leben ohne externe Anschlüsse. Möglich wird das autarke Leben durch innovative Technologien:
- Solarstrom: Für die unabhängige Energieversorgung sorgen Photovoltaik-Inselanlagen mit Batteriespeichern. Die Häuser können ihren eigenen Strom erzeugen und speichern. Abhängig vom Standort ist eine vollständige Unabhängigkeit von externer Energieversorgung möglich.
- Wasseraufbereitung: Integrierbar sind auch Bio-Toiletten und Regenwassernutzungsanlagen. Willst du von externer Wasserversorgung unabhängig sein, kann die Anlage Regenwasser sammeln, filtern und für den Haushalt aufbereiten. Eine Komposttoilette reduziert den Wasserverbrauch zusätzlich.
- Natürliche Wärme: Holzöfen oder Infrarotheizungen sorgen für eine effiziente Beheizung, auch in kälteren Monaten.
Überwachen kannst du die Stromgewinnung und deinen Verbrauch über die hauseigene Steuerung – mit WLan-Anschluss sogar aus der Ferne.
Wer ein völlig autarkes Haus in Deutschland aufstellen möchte, muss sich über regionale Vorschriften informieren. In vielen Gemeinden sind beispielsweise eigene Wasserversorgungssysteme genehmigungspflichtig.
Fazit: Lohnt sich ein Wohnwagon-Haus für Deutschland?
Ein Tiny House von Wohnwagon lohnt sich, wenn du ein nachhaltiges, autarkes Zuhause suchst und unabhängig vom Strom- und Wassernetz leben möchtest. Durch die Kombination aus innovativer Technik kannst du einen Schritt in Richtung zukunftsfähiges Wohnen machen.
- Du weißt nicht, ob das Leben im Tiny House überhaupt etwas für dich ist? Mach unseren Test und finde es heraus!