Immobilienpreise

Überraschung: Diese Weihnachtsdörfer bieten himmlische Hauspreise

Jedes Jahr schicken Hunderttausende Kinder ihre Wunschzettel an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus. Doch wo genau landen die Briefe, und wie teuer wäre es eigentlich, in einem dieser magischen Orte zu wohnen?

Die gute Nachricht vorab: In den offiziellen Weihnachtspostfilialen Deutschlands liegen die Immobilienpreise deutlich unter dem deutschen Durchschnitt.

Magische Orte mit Post vom Weihnachtsmann

Die Deutsche Post betreibt insgesamt 7 Weihnachtspostfilialen in Deutschland. 2023 erreichten die Stationen über 609.000 Briefe aus aller Welt – allein Himmelpfort in Brandenburg zählte 17.000 Kinderwünsche aus 59 Ländern. Damit die Wichtel genug Platz zum Arbeiten haben und der Weihnachtsmann seine Post lagern kann, kommt ein Vorteil wie gerufen: die günstigen Immobilienpreise in diesen besonderen Orten.

Hier wohnt der Weihnachtszauber – und die Preise sind märchenhaft

In allen 7 Weihnachtsorten liegen die mittleren Quadratmeterpreise unter 2.500 Euro, also deutlich unter dem deutschen Durchschnitt von 2.735 Euro pro Quadratmeter. In 4 Gemeinden sogar unter 2.000 Euro pro Quadratmeter.

Ein Überblick zeigt, wo der Traum vom eigenen Heim erschwinglich wird:

Ort Hauspreis/m² Differenz zum DE-Mittel Anmerkung
Himmelstadt 2.021 € -26 % Main-Spessart, Bayern
St. Nikolaus 1.149 € -58 % Großrosseln, Saarland
Engelskirchen 2.248 € -18 % Oberbergischer Kreis, NRW
Nikolausdorf 1.538 € -44 % Garrel, Niedersachsen
Himmelsthür 2.436 € -11 % Stadtteil von Hildesheim, Niedersachsen
Himmelpforten 1.752 € -36 % Stade, Niedersachsen
Himmelpfort 1.868 € -32 % Oberhavel, Brandenburg


Am günstigsten lebt es sich für den Nikolaus im Saarland: In St. Nikolaus kosten Häuser im Schnitt nur 1.149 Euro pro Quadratmeter – satte 58 Prozent weniger als der Bundesdurchschnitt. Damit könnte der Nikolaus sogar die Werkstatt erweitern oder neue Wichtelwohnungen bauen.

Himmelsthür und Engelskirchen: Hier müssen Weihnachtsmann und Christkind tiefer in die Tasche greifen

Der teuerste magische Wohnort liegt in Himmelsthür, einem Stadtteil von Hildesheim in Niedersachsen – dem Zuhause des Weihnachtsmannes. Mit 2.436 Euro pro Quadratmeter zahlen Hauskäufer hier zwar am meisten unter den Weihnachtspostorten, dennoch bleibt der Preis 11 Prozent unter dem deutschen Durchschnitt.

Auch in Engelskirchen, wo das Christkind zuhause ist, liegt der Quadratmeterpreis mit 2.248 Euro pro Quadratmeter für ein Haus unter dem Deutschlandschnitt (-18 Prozent).

Wohnen, wo der Zauber lebt

Ob in Himmelstadt, Himmelpfort oder Engelskirchen – die Weihnachtspostfilialen laden nicht nur zum Träumen ein, sondern bieten auch erschwingliche Immobilien. Für den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus gilt: Hier lässt es sich günstig wohnen und arbeiten – mit Platz für alle Wünsche der Kinder aus aller Welt.

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