Draußen ist es nass, kalt und ungemütlich? Eine smarte Heimsauna bringt Entspannung in den Winteralltag. Wie moderne Technologien das Saunaerlebnis komfortabler machen und welche Vorteile smarte Steuerungssysteme bieten, erfährst du hier.

Eine Heimsaune in einem Schlafzimmer. Foto: stock.adobe.com / rilueda
Home-Saunen als neuer Wohntrend
Saunen sind längst nicht mehr nur in Wellnesstempeln oder öffentlichen Thermen zu finden – der Trend zur Heimsauna ist ungebrochen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, eine Sauna in die eigenen vier Wände zu integrieren. Dabei muss es nicht zwingend der Garten sein: Auch im Wohnzimmer oder Badezimmer lassen sich moderne Infrarotsaunen oder kompakte Modelle aufstellen.
Laut Yahoo gehören Heimsaunen zu den großen Wellness-Trends. Eine Liste zeigt neun Heimsaunen, was beweist, dass es mittlerweile zahlreiche Modelle gibt – von erschwinglichen, tragbaren Varianten bis hin zu luxuriösen Infrarotsaunen mit Bluetooth-Steuerung und Farblichttherapie. Besonders praktisch: Einige Modelle lassen sich platzsparend zusammenklappen oder in kleinere Räume integrieren, sodass sie auch für Stadtwohnungen geeignet sind.
Mit der steigenden Nachfrage nach smarter Wellness zuhause wächst das Angebot an innovativen Lösungen. Egal ob klassische Holzsauna oder moderne Infrarotkabine – eine Heimsauna bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile und verwandelt das eigene Zuhause in eine persönliche Wohlfühloase.
Was ist eine Saunakabine?
Eine Saunakabine ist ein abgeschlossener Raum, der speziell für das Saunieren konzipiert ist. Sie kann als freistehendes Saunahaus im Garten oder als kompakte Einheit im Innenbereich eingebaut werden. Typischerweise besteht sie aus Holz, das für eine angenehme Wärmespeicherung sorgt. Die Temperatur in einer Saunakabine kann je nach Typ zwischen 60 und 100 Grad Celsius liegen.
Wann braucht man eine Saunakabine?
Eine Saunakabine eignet sich für alle, die regelmäßig entspannen und etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Besonders in der kalten Jahreszeit ist eine Sauna ideal, um Muskeln zu entspannen, das Immunsystem zu stärken und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Wer keine Lust auf überfüllte öffentliche Saunen hat, kann mit einer eigenen Saunakabine jederzeit ungestört saunieren.
Vorteile und Nachteile einer Saunakabine
Vorteile:
- Gesundheitsförderung: Stärkung des Immunsystems, Entspannung der Muskeln und Verbesserung der Durchblutung.
- Komfort: Nutzung ohne öffentliche Sauna-Besuche.
- Wertsteigerung der Immobilie: Eine eigene Sauna kann den Wert eines Hauses oder einer Wohnung erhöhen.
- Individuelle Gestaltung: Je nach Modell und Ausstattung kann die Sauna an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Nachteile:
- Hohe Anschaffungskosten: Je nach Ausstattung können die Kosten zwischen 2.000 und 20.000 Euro liegen.
- Platzbedarf: Besonders eine Gartensauna benötigt ausreichend Platz im Freien.
- Betriebskosten: Stromverbrauch für den Saunaofen kann je nach Nutzungsdauer erheblich sein.
- Wartung: Regelmäßige Pflege und Lüftung sind notwendig, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Besonders günstig erscheint gerade die Indoor Sauna Vantaa 150 – Salzstein für unter 2000 Euro. Es gibt aber bei etwas Recherche weitere Exemplare, sie steht nur beispielhaft für den Wohntrend, der in immer mehr deutsche Häuser einkehrt.
Wo kann man eine Saunakabine aufbauen?
Eine Saunakabine kann sowohl innen als auch außen aufgestellt werden.
- Innenbereich: Ideal für Wohnungen oder Häuser mit ausreichend Platz. Besonders Kellerräume oder große Bäder eignen sich.
- Außenbereich: Eine Gartensauna bietet ein besonderes Naturerlebnis und lässt sich harmonisch in die Landschaft integrieren.
Besonders im Garten sollte darauf geachtet werden, dass der Untergrund stabil ist und sich die Sauna gut in die Umgebung einfügt. Eine smarte Steuerung kann hier besonders sinnvoll sein, um Heizkosten zu sparen und den Komfort zu erhöhen.