Ratgeber

Fegen, kehren, blasen: Das ist wirklich effizient bei Herbstlaub

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch das alljährliche Laubproblem mit sich. Auf Gehwegen, Einfahrten und in Gärten sammeln sich die Blätter, die zur Rutschgefahr werden können. Welche Methode ist wirklich effizient, um das Laub zu beseitigen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben:

Fegen und Kehren: Die klassische Lösung

Das Fegen oder Kehren ist die herkömmliche Methode. Mit einem Besen oder Straßenkehrer lässt sich das Laub zuverlässig zusammenfegen, besonders auf Gehwegen oder kleineren Flächen. Diese Methode ist umweltfreundlich, da kein Strom oder Benzin benötigt wird, und sie ermöglicht das Erreichen von engen Ecken und unebenen Flächen. Zudem ist sie eine kostengünstige Lösung, da lediglich ein Besen oder Kehrer erforderlich ist. Allerdings kann das Fegen bei großen Flächen sehr zeitaufwändig sein und einiges an körperlicher Anstrengung erfordern.

Rechen: Bewährtes Werkzeug für den Garten

Eine ähnliche Methode ist das Verwenden eines Rechens, der vor allem in Gärten Anwendung findet. Diese Technik eignet sich besonders für Rasenflächen und Beete, da sie Pflanzen schont. Mit einem Laubrechen lassen sich vor allem trockene Blätter schnell und effizient zusammenharken. Allerdings ist der Rechen auf harten Flächen wie Pflastersteinen oder Asphalt weniger hilfreich und erfordert zusätzliche Handarbeit. Auch hier kann die Arbeit bei großen Mengen Laub schnell anstrengend werden.

Laubbläser: Moderne Effizienz mit Nachteilen

Der Laubbläser hat sich als moderne Alternative etabliert. Durch eine kraftvolle Luftströmung wird das Laub in kurzer Zeit zur Seite geschoben. Diese Methode ist besonders effizient bei großen Flächen und einer hohen Laubmenge. Der Einsatz eines Laubbläsers ist zudem körperlich weniger anstrengend als das Fegen oder Rechen. Allerdings bringt der Laubbläser auch Nachteile mit sich: Er verursacht Lärm, was in dicht besiedelten Wohngegenden problematisch sein kann. Benzinbetriebene Geräte belasten außerdem die Umwelt durch CO₂-Emissionen, und auch strombetriebene Varianten haben einen hohen Energieverbrauch. Hinzu kommen die oft hohen Anschaffungskosten für hochwertige Geräte.

Kombination der Methoden: Die beste Lösung?

Die effizienteste Methode zur Laubbeseitigung ist eine Kombination aus mehreren Techniken. Mit dem Laubbläser lassen sich große Flächen wie Einfahrten oder Gehwege schnell von Blättern befreien. Anschließend kann das Laub mit einem Rechen zusammengeharkt und in Säcke gefüllt werden, um es ordnungsgemäß zu entsorgen. Diese Vorgehensweise spart Zeit, schont den Körper und ist umweltfreundlicher, wenn strombetriebene Geräte verwendet werden.

Und wohin mit dem Laub?

Sobald das Laub zusammengeharkt ist, stellt sich die Frage: Wohin damit? In vielen Gemeinden gibt es spezielle Abholtermine oder Sammelstellen für Gartenabfälle, die genutzt werden können. Alternativ eignen sich Laubsäcke, die von der kommunalen Müllabfuhr mitgenommen werden. In Gärten kann das Laub auch als Mulch verwendet werden, um Pflanzen vor Frost zu schützen. Es ist jedoch wichtig, keine dicken Laubschichten auf Rasenflächen liegen zu lassen, da dies das Gras ersticken könnte.

Realistischer Schätzwert für deine Immobilie

Bewertung starten

(1)
5 von 5 Sternen
5 Sterne
 
1
4 Sterne
 
0
3 Sterne
 
0
2 Sterne
 
0
1 Stern
 
0
Deine Bewertung:

Seite weiterleiten

Artikel drucken

War dieser Artikel hilfreich?

Ähnliche Artikel

Frau sitzt in tropischer Umgebung an einem Tisch und arbeitet am Laptop

Fernverwaltung leicht gemacht: 6 Tipps für die Vermietung von überall

Weiterlesen →

Schnäppchen unsanierte Häuser, Blick auf ein saniertes und ein unsaniertes Haus, Foto: ArTo / stock.adobe.com

Unsanierte Häuser: Schnäppchen oder Kostenfalle?

Weiterlesen →

Beste Hannover Lage: Das Neue Rathaus zwischen Maschteich und Trammplatz Foto: iStock.com / undefined

Darum solltest du in Hannover in Immobilien investieren

Weiterlesen →

Neuen Kommentar schreiben

immowelt Redaktionskodex

Die immowelt Redaktion verfügt über ein breites Immobilienwissen und bietet den Lesern sorgfältig recherchierte Informationen in hilfreichen Ratgebertexten. Der Anspruch der immowelt Experten ist es, komplexe Sachverhalte möglichst einfach wiederzugeben. Sämtliche Inhalte werden regelmäßig überprüft und verlässlich aktualisiert. Die immowelt Redaktion kann und darf keine rechtsgültige Beratung leisten. Für rechtsverbindliche Auskünfte empfehlen wir stets den Rat eines Fachanwalts, Eigentümer- oder Mieterverbands einzuholen.

Hier geht es zu unserem Impressum, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, den Hinweisen zum Datenschutz und nutzungsbasierter Online-Werbung.