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Warum du jetzt in Frankfurter Immobilien investieren solltest!

Die Mietpreise in Frankfurt am Main steigen, während die Kaufpreise fallen – doch lohnt sich das Investment hier wirklich?

Kaufpreise runter, Mieten rauf
Die Immobilienpreise in Frankfurt am Main erleben gerade eine spannende Phase. Während die Mieten ansteigen, sinken die Kaufpreise. Das zeigen Auswertungen zweier Studien von immowelt, die die Angebots-Kaufpreise und Mietpreise  in den 15 größten Städten Deutschlands analysiert haben.

In den vergangenen 12 Monaten stiegen die Mieten in Frankfurt um 3,2 Prozent auf im Schnitt 14,11 Euro pro Quadratmeter, während die Kaufpreise um 1,5 Prozent auf 5.199 Euro pro Quadratmeter gesunken sind. Ist eine Immobilie in Frankfurt deswegen ein gutes Investment? Der bei Kapitalanlegern beliebte Mietpreismultiplikator liegt trotz der gegensätzlichen Preisentwicklungen noch  bei 30,7 Punkten.

Was bedeutet der Mietpreismultiplikator?

Der Mietpreismultiplikator setzt den Kaufpreis und die zu erwartende Jahreskaltmiete ins Verhältnis. Diese Kennzahl erlaubt den Vergleich von Immobilienpreisen und Mieten zwischen verschiedenen Regionen, Städten oder Stadtteilen. Die Berechnungsformel lautet: Kaufpreis durch Jahresnettokaltmiete gleich Mietpreismultiplikator. Der errechnete Wert sollte idealerweise unter 25 liegen.

Mit 30,7 Punkten liegt Frankfurt also im teuren Bereich, ähnlich wie Düsseldorf und Berlin (31,2 und 31,6). Hamburg mit 35 und München mit 37,5 führen diese Statistik an.

Deshalb ist Frankfurt am Main ein gutes Investment

Die hohen Mietpreise und sinkenden Kaufpreise in Frankfurt sind dennoch ein Signal für Investoren, die Augen in der Mainmetropole offen zu halten und gezielt nach Immobilien zu suchen. Mit Blick auf die sinkende Inflation in Deutschland und mögliche weitere Senkungen der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank könnte sich das derzeit günstige Kauffenster aber schon bald wieder schließen und die Immobilienpreise wieder steigen.

Die Mieten hingegen dürften auch in Zukunft weiter anziehen, da die Nachfrage hoch bleiben wird. Vor allem die Zuwanderung und die nicht erreichten Wohnungsbauziele der Bundesrepublik treiben die Mieten weiter in die Höhe. Experten prognostizieren, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren anhalten wird.

Weitere Städte für ein gutes Investment

Tatsächlich bieten aber auch andere Metropolen derzeit attraktive Investment-Chancen. Besonders drastisch zeigt sich das im Vergleich mit den Städten Nürnberg und Stuttgart im Süden.

Während in Nürnberg die Mieten um 3,3 Prozent auf 11,32 Euro pro Quadratmeter stiegen, fielen die Kaufpreise um 1,8 Prozent auf 3.459 Euro pro Quadratmeter. Der Mietpreismultiplikator liegt nur noch bei 25,46 Punkten.

Noch günstiger erscheint Stuttgart. Während die Mieten um 4,7 Prozent auf 15,38 Euro pro Quadratmeter stiegen, fielen die Kaufpreise sogar um 3,8 Prozent auf 4.638 Euro pro Quadratmeter. Der Mietpreismultiplikator liegt nur noch bei 25,13 Punkten.

Alle beiden Städte bieten die Möglichkeit, auch mit wenig Eigenkapital eine attraktive Mietrendite zu erzielen, was beispielsweise das Rentendasein erleichtern kann.

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