„No Good Deed“: Was bei Immobilienverkäufen alles schiefgehen kann – und wie du es besser machst

In der Netflix-Serie No Good Deed gerät ein Immobilienverkauf völlig aus den Fugen. Die Hauptfiguren – gespielt von Lisa Kudrow und Ray Romano – stolpern in eine Abwärtsspirale aus kriminellen Machenschaften, missglückten Deals und absurden Verwicklungen. Doch was in der Serie für Lacher sorgt, ist im echten Leben der Albtraum vieler Verkäufer.

Falsche Entscheidungen, mangelnde Vorbereitung und unseriöse Interessenten können schnell aus einem Traumgeschäft ein Fiasko machen. Aber keine Sorge: Mit der richtigen Strategie lassen sich solche Pannen vermeiden.

So vermeidest du das Film-Chaos im echten Leben

1. Bereite alle Unterlagen vor

Fehlende Unterlagen sind ein häufiger Stolperstein. Sorge dafür, dass alle wichtigen Dokumente wie Grundbuchauszüge, Energieausweise und Baupläne griffbereit sind. Das spart Zeit und wirkt professionell.

2. Vermeide emotionale Entscheidungen

In der Netflix-Serie werden Entscheidungen oft impulsiv getroffen – mit fatalen Folgen. Im echten Leben gilt: Kühle Sachlichkeit schlägt emotionales Chaos. Überlege dir klare Verkaufsziele und lasse dich nicht von spontanen Angeboten oder Drängen beeinflussen.

3. Vertraue Profis

Während in No Good Deed ein Amateur-Ansatz die Katastrophe einläutet, solltest du im realen Leben auf Experten setzen. Ein erfahrener Makler kann dich durch den Verkaufsprozess führen, Fallstricke erkennen und dir helfen, den besten Preis zu erzielen.

4. Sichere dich rechtlich ab

Ein Punkt, der in der Serie komplett untergeht: Rechtsberatung. Ein wasserdichter Kaufvertrag schützt dich vor bösen Überraschungen und sorgt dafür, dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist.

5. Hinterfrage Kaufinteressenten kritisch

Zwielichtige Käufer, wie sie in der Krimikomödie vorkommen, gibt es auch im echten Leben. Prüfe daher Bonität und Ernsthaftigkeit der Interessenten, bevor du dich auf einen Deal einlässt.