Haushaltsrechner

Wie viel Geld steht monatlich zur Verfügung, um den Kredit fürs Eigenheim zurückzuzahlen? – Um Ihre Finanzkraft besser einschätzen zu können, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre monatlichen Ausgaben und Einnahmen verschaffen. Mit wie viel Sie am Ende des Monats rechnen können, lässt sich einfach mit dem Haushaltsrechner ermitteln.
Haushaltsrechnung, Foto: Rido/ fotolia.com
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Ein Eigenheim, Renovierungsarbeiten an Haus und Wohnung oder neue Bauprojekte sind Pläne, die Sie nur mit der richtigen Finanzierung verwirklichen können. Denn einmal das Sparschwein schlachten reicht in der Regel nicht aus, um die Kosten zu stemmen – ein langfristiger Finanzplan muss her. Dazu ist eine möglichst realistische Einschätzung Ihrer eigenen Finanzkraft von Vorteil. Und damit eine Antwort auf die Frage: Wie viel kann ich monatlich in mein Projekt investieren?

Ein Kassensturz schafft Abhilfe: einfach sämtliche monatlichen Einnahmen und Ausgaben zusammenrechnen. Was am Ende der Rechnung übrig bleibt, hilft beim Kalkulieren der zukünftigen Finanzen. Mit dem Haushaltsrechner können Sie sich diesen Schritt zusätzlich erleichtern: Sie geben Ihre einzelnen Einnahmen und Ausgaben in den Rechner ein, die Bilanz wird automatisch gezogen.

Kassensturz, wozu? Das bringt der Haushaltsrechner

Bei einigen Fragen, die Sie sich zu Anfang der Finanzplanung stellen, kann Ihnen der Haushaltsrechner Anhaltspunkte geben:
Monatliche Berechnungen mit Haushaltsrechner, Foto: Idprod / fotolia.com Foto: Idprod /fotolia.com

Einnahmen versus Ausgaben: So funktioniert der Rechner

Bilanzieren, Liquidität berechnen, Foto: Rido/ fotolia.com
Foto: Rido/fotolia.com
In den Haushaltsrechner können Sie Ihre einzelnen Einnahmen und Ausgaben eingeben. Dabei gibt es vier Hauptangaben, die zur Berechnung benötigt werden:

Ihr monatliches Gehalt, wie oft Sie dieses im Jahr ausgezahlt bekommen, die aktuellen Wohn- sowie anfallende Nebenkosten. Weitere Angaben sind optional.

Wenn Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben nur für sich berechnen, können Sie diese als jeweils monatlich, viertel-, halb- oder jährlich angeben. Wenn Sie mit einer weiteren Person zusammen wirtschaften, können Sie die gesamten Angaben für zwei Personen getrennt erfassen lassen. Optionale Einnahmen und Ausgaben können dann aber nur noch für den Monat gemacht werden.

Einnahmen und Ausgaben

Nicht immer sind die monatlichen Ausgaben für Auto, Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten gleich hoch wie im Monat zuvor: Solche Werte sollten Sie möglichst im Durchschnitt angeben. Bei bestimmten Werten wie Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit oder Bonuszahlungen sollten Sie den Durchschnitt der letzten sechs Monate angeben. Damit können finanzielle Schwankungen rechnerisch ausgeglichen werden.
Einnahmen
Bei den Einnahmen werden zur Berechnung des Haushalts das monatliche Nettogehalt und die Anzahl der Jahresgehälter benötigt, weitere Einnahmen sind optional.
Ausgaben
Zur Berechnung des Haushalts werden hier Angaben zu Wohn- und Nebenkosten benötigt.
Für Immobilienbesitzer, und solche die es werden wollen: An dieser Stelle können Sie testen, wie es sich auf Ihre Finanzen auswirkt, wenn Sie nach der Finanzierung des Eigenheims keine Miete mehr zahlen müssen. Unter den optionalen Angaben können angehende Eigentümer zudem die Bewirtschaftungskosten für das zu finanzierende Objekt mit einkalkulieren. Die Ausgaben im Einzelnen:

Der Haushaltsrechner: Kalkulieren kann sich auszahlen

Was am Ende der Rechnung, also nach dem Klick auf „Berechnen“ heraus kommt, ermöglicht Ihnen, Ihre Finanzkraft besser einzuschätzen. Mit dem Wissen darum, was Sie nach Abzug sämtlicher Ausgaben im Monat erwirtschaften, haben Sie eine gute Grundlage für Ihre weitere finanzielle Planung. Diese können Sie nutzen, um zum Beispiel in Ihr zukünftiges Eigenheim zu investieren.
Wie viel Geld bleibt im Monat übrig, Foto: Rido / fotolia.com Foto: Rido /fotolia.com